Für die Entwicklung des Qualitätskriterienkataloges „Tool-O-Search“ für digitale Medien wurden nachfolgende Definitionen und Deutungen zugrunde gelegt:
Digitales Lernen
wird hier als Oberbegriff für das Lernen mit digitalen Elementen verwendet.
Formate
beschreiben die Angebotsform oder -struktur der Veranstaltung, wie wöchentliche Abendkurse, Wochenendkurse, E-Learning-Veranstaltungen, Blended Learning-Angebote etc.
Digitale Medien
Den Begriff Digitale Medien benutzen wir in diesem Zusammenhang sowohl für alle digitalen Geräte (wie Laptops, Smartphones, Tablets etc.), als auch alle darauf vorhandenen Anwendungen (wie Software, Apps, Plattformen etc.).
Digitale Tools
Der Begriff Digitale Tools beschreibt eine übergeordnete Kategorie im Sinne einer Gattung von Anwendungen, wie Wikis oder Blogs.
Digitale Anwendungen
In Abgrenzung dazu, sprechen wir von Digitalen Anwendungen als konkrete Produkte eines digitalen Tools, z.B. ein konkretes Programm zur Erstellung eines Wikis oder eines Blogs.
Nachfolgend ein Beispiel zur Unterscheidung von Tool und Anwendung aus der analogen Welt:
Das Tool ist die Kategorie "Papiertaschentuch".
Die Anwendungen sind die konkreten Produkte wie "Tempo", "Softies" etc.